Chronik

Die Musikkapelle Reichenau im Mühlkreis blickt auf eine etwa 140-jährige Geschichte zurück.

Um das Jahr 1870 wurde vom damaligen Kirchenorganisten Josef Kaindlstorfer eine Musikkapelle für kirchliche Umzüge und Hochzeiten gegründet. Diese bestand aus nur 11 Musikern.

Die weiteren Kapellmeister und kurze Informationen aus dieser Zeit:

1900-1920 Eduard Neubauer (Schulleiter und Kirchenorganist)
Musikkapelle zählte etwa 16 Musiker

1920-1936 Johann Pichler (Regimentsmusiker der „Vierzehner“)
Musikkapelle zählte 24 Musiker
1. Vereinsgründung

1936-1947 Michael Schwarz (Bäckermeister und Organist)
Vereinsobmann: Johann Mair
kaum Musiker wegen Kriegsdienst

1947-1960 Karl Huemer (Oberlehrer)
1950 Vereinsneuanmeldung nach dem Krieg

1960-1991 Ewald Jenner sen.
Vereinsobmann: 1961-87 Ök.-Rat Josef Mayr, seit 1988: Karl Danner jun.
Umstellung auf „hohe Stimmung“
1975 Bezirksmusikfest in Reichenau
1981 erstes weibliches Mitglied: Berta Luckeneder (geb. Schindlbauer)
1985 Bezug des Probelokals im Gemeindeamt
1989 Bestellung von Ök.-Rat Josef Mayr zum Ehrenobmann

1991-1992 Ewald Jenner jun.
(interimistische Leitung der Musikkapelle)

1992 – 2011  Wilhelm Luckeneder
1992 Bestellung von Ewald Jenner sen. zum Ehrenkapellmeister
1993 erstes Kirchenkonzert
1993 neue, blaue Uniform
2008 Umbenennung in „Musikverein Reichenau Haibach Ottenschlag“
2011 Nach dem Rücktritt von Wilhelm Luckeneder wurde die Kapelle musikalisch übergangsweise von Ewald Jenner geleitet

2012 – 2013   Mag. Benedikt Rodler

seit 2013  Josef Schindlbauer
2014 neue Uniform
2016 fand erstmalig ein Frühlingskonzert in Renning statt